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USA - Der Westen - 25. April - 18. Mai 1999

Die in San Francisco startende Rundtour durch den Südwesten der USA war meine zweite Reise mit Suntrek. Nach einem kurzen Aufenthalt in San Francisco ging es zunächst die Pacific-Küste entlang nach Süden. Hier standen kurze Stopps in Monterey und Santa Barbara an, ehe wir unsere Zelte unmittelbar vor Los Angeles aufschlugen. Von dort besichtigten wir Hollywood, Beverly Hills und nutzten die Zeit zum Rollerbladen an den Stränden von Santa Monica und Venice Beach.

Weiter ging es nach San Diego, von wo wir abends einen kurzen Ausflug über die mexikanische Grenze nach Tijuana unternahmen. Zum Ende der ersten Woche fuhren wir dann entlang der mexikanischen Grenze durch die Wüstengebiete von Kalifornien und Arizona zum Lake Havasu. Dort wurde auch die 1968 abgebrochene London Bridge (Bild) wieder aufgebaut.
Zum Beginn der zweiten Woche stand zunächst der Grand Canyon als besonderes Highlight auf dem Programm. Am Grand Canyon waren zwei Übernachtungen eingeplant, so dass wir nach der Ankunft noch mit dem Helikopter über den Grand Canyon fliegen konnten und am nächsten morgen den Abstieg zum Colorado wagen konnten. Zum Abstieg haben wir zunächst den South Kaibab Trail gewählt, der zu einer kleinen Hängebrücke über den Colorado führt. Am Colorado entlang ging der Weg dann zur Phantom Ranch, von wo wir schließlich den Aufstieg über den Bright Angel Trail zu bewältigen hatten.

Am nächsten Tag führte uns die Reise zum Monument Valley, wo ein abendlicher Ausritt zu Pferde mit Übernachtung unter freiem Himmel auf dem Programm stand. Am nächsten morgen galt es dann zum Van zurück zu reiten.

Erholsamer ging es die folgenden zwei Tage zu, die wir am Lake Powell verbrachten. Nach einer spritzigen Bootstour über den See entschlossen wir uns noch den Antelope Canyon (Bild) zu besichtigen, in dem wegen der schmalen Öffnungen und des roten Steins schöne Farbspiele durch das einfallende Sonnenlicht zu bewundern sind.
Vom Lake Powell fuhren wir nach einem kurzen Abstecher am Red Canyon weiter zum Bryce Canyon (Bild). Hier boten die gewaltigen durch Erosion entstandenen skulpturartigen rötlichen Felsentürme und -nadeln ein beeindruckendes Bild. Die einzelnen Felsen wirkten so filigran und unbeständig, dass sich der Eindruck ergab, nach dem nächsten Unwetter würde alles wieder ganz anders aussehen.

Der Bryce Canyon reicht bis zu einer Höhe von 2776 m ü. NN. Wegen der frühen Jahreszeit war es auch dementsprechend kalt und in den höheren Regionen konnten wir noch Schnee erleben. Nachdem es in unseren Zelten am Grand Canyon schon recht kalt war, entschlossen wir uns, eine Nacht lieber in einem Holzblockhaus zu verbringen.
Nach dem Bryce Canyon folgte der Zion National Park auf unserer Route. Der Zion National Park bot wiederum ideale Wandermöglichkeiten durch das zerklüftete Gebirge mit herrlichen Aussichtspunkten (Bild).

Hiernach führte unsere Reise weiter nach Las Vegas und anschließend durch das Death Valley, das berüchtigte Tal des Todes. Nach einem Besuch des Mono Lakes sowie des Lakes Tahoe, stand schließlich als letzter Höhepunkt der Reise noch der Yosemite National Park mit seinen nach der Schneeschmelze faszinierenden Wasserfällen auf dem Programm. Auch der Yosemite National Park war ein ideales Wanderrevier, in dem wir sogar länger blieben als geplant.

Zum Schluss verblieben noch zwei herrliche Tage in San Francisco, die wir unter anderem zu einer Radtour nach Sausalito sowie einer Besichtigung der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz, deren prominentester Gast der legendäre Gangsterboss Al Capone war, nutzten.

seit 25.03.1999
Letzte Anpassung: 28.10.2011